War jetzt eigentlich nicht viel Zeit aber es ging zügig nach Norden, nach der Segeltour sind wir nach 2 Tagen Townsville direkt nach Cairns gefahren, aber nun mal zu den Details:
Whitsunday Islands:
Die Whitsunday Islands sind 74 Inseln die alle paradiesisch schön sind, wenn man allerdings bei Regen dort ist, machts nur bedingt Spaß, es war nicht kalt aber nasser Sand und permanenter Regen sind einfach nicht des Wahre.
Wir waren 3 Tage und 3 Nächte auf der Anaconda III, den ersten beiden Tage waren leider beide in mehr oder weniger dem selben Bereich, weil des Wetter zu heftig war. Sturm^3 hat es net möglich gemacht ans Reef raus zu fahren daher gingen wir 2 mal an der gleichen Stelle schnorcheln und einmal am Strand rumlaufen und Tauchgrundlagen lernen. Die Wellen waren echt heftig, es lag einfach die komplette Schiffbesatzung auf dem Boden rum weil jedem schlecht war, hat eher wenig Spaß gemacht.
Schnorcheln war verdammt cool, die Korallen sind hammerschön und so bunt, es gibt so viele bunte Fische in allen Größen. Ich hab ohne Witz jeden bunten Fisch dens in der Wilhelma gibt gesehen auch Nemo und co. Darunter auch 2 Schildkröten und n paar Fische die nem Hai ziemlich ähnlich waren, zum Glück waren es keine echten, war allerdings so lang man es nicht wusste n bisschen beunruhigend...
Am dritten Tag gings dann raus zum Reef und da Schnorcheln und Tauchen. Schnorcheln war schon verdammt cool weil man einfach noch mehr und noch tollere Fische und Korallen gesehen hat, aber Tauchen war einfach der Hammer! Mir unserer mexikanischen Tauchlehrerin ging dann Team Germany tauchen. Am Anfang hatte ich n bisschen Probleme mit meinem linken Ohr aber es ging dann und wir sind bis zu 10 m tief getaucht, es war richtig geil. Die Fische haben keine Angst vor einem, die scheren sich nen Dreck um Taucher, die schwimmen einfach an dir vorbei. War echt beeindruckend.
Was nicht so toll war, war meine Taucherausrüstung. Irgendwas war nicht ganz dicht und meine Luft ist n bisschen entweicht, daher konnten wir nur so ca ne halbe Stunde tauchen. Eigentlich sollte man bei 40-50 bar auftauchen, allerdings wusst ich des nicht, bei n bisschen mehr als 10 bin ich dann mal zu Fabiola vorgeschwommen und wir sind recht schnell aufgetaucht weil es wohl doch recht knapp war.
Nochmal in kurz: Wetter: scheiße, Whitsundays bei Regen: nicht unbedingt empfehlenswert
Schnorcheln: Verdammt gut und umsonst/billig Tauchen: Wahnsinn
Townsville:
Nach Airlie Beach gings direkt nach Townsville, ne ziemlich große, aber ziemlich unbedeutende Stadt. Die Stadt an sich war eigentlich nix besonderes, sie war verdammt blöd aufgebaut dass man ziemlich viel fahren musste um wo hinzukommen.
Am zweiten Tag haben wir ne Tour nach Magnetic Island gemacht, was ehlich gesagt ziemlich enttäuschend war. Es ist ne ziemlich große Insel auf der nix los ist. Da war n Walking Track auf dem man theoretisch Koalas sehen kann, aber effektiv natürlich nicht tut. Die Strände waren nicht unbedingt schlecht aber da man hier nirgends mehr schwimmen kann wegen den Quallen bringt einem des wenig. Die Fähre war echt teuer und dort fuhr nur jede Stunde n Bus um von den kleinen Besiedelten Flecken um nächsten zu kommen. Wars nicht wert.
Danach gings direkt los nach Cairns, die Straßen sind langsam echt bescheiden, sogar für Australien, gegen abend kam dann leider auch noch permanenter Nazi Regen dazu.
Es hat so heftig geregnet und wollte nicht mehr aufhören, macht richtig Spaß da zu fahren =/
Da Regenzeit ist wird des hier allerdings üblich sein, in Cairns regnet es auch jeden Abend.
Cairns:
Carins ist die beste Stadt seit langem, wenn nicht sogar die beste. Rain Forest meets Great Barrier Reef, die Landschaft ist richtig grün und lebendig vom ganzen Regen, die Stadt hat richtig viel zu bieten. Schnorcheln und Tauchen am Reef, Regenwaldtouren, Bungeejumping, Rafting. Koala Sanctuary, Butterfly Sanctuary, Venom Zoo und n Bat Reach.
In dem Butterfly Sanctuary waren wir heute, echt der Wahnsinn. Es fliegen ca 1800 Schmetterlinge in nem eher kleinen Bereich rum, vor allem sind die Viecher hier riesig, ich werd morgen mal n paar Bilder hochladen, n paar könnten als kleine Vögel durchgehen könnten.
Was mich sonst noch reizt ist Bungeejumping für 65$ und die Sanctuaries
Hier im Norden ists endlich auch mal billiger und man kann ab und zu auch was gutes essen und trinken gehen. Wir bleiben hier erstmal ne Woche und dann schaun wir weiter, reciht erstmal ich schreib morgen weiter und adde bilder
Donnerstag, 25. November 2010
Dienstag, 16. November 2010
Montag, 15. November 2010
Ein Monat im Schnelldurchlauf
Leider funktioniert des WLAN vom Hostel nicht, daher kann ich erstmal noch keine Bilder hochladen, kommen aber noch
So nach längerer Pause werd ich mal wieder meinen Blog updaten, es ist circa ein Monat vergangen und ich hab ne Menge erlebt.
Ich werds der Übersicht halber mal n bisschen gliedern:
Brisbane
Neuseeland
Brisbane
Noosa
Rockhampton
Mackay
Airlie Beach
Brisbane:
Zunächst sind wir in Brisbane angekommen und nach längerer Rumfahrerei durch Brisbane haben wir nach längerem suchen auch endlich mal unser Hostel gefunden des laut lonely planet am besten im Preis/Leistungsverhältnis dastand: Das Banana Benders.
War ganz lustig dort, wir haben n paar coole Leute kennengelernt, wir haben am ersten Abend n 6 Australier getroffen die aus von aus Perth nach Brisbane gefahren sind, also von der West zur Ostküste. Schlappe 4000 km !!! Mit denen haben wir abends n bisschen Karten gespielt, was getrunken und sind danach in nen Club um die Ecke gegangen. War n echt guter Abend abgesehen dass meine Jacke geklaut wurde.
Absonsten gabs die gleichen Nationalitäten wie immer: Briten, Franzsosen, Kanadier und natürlich wieder den Großteil Deutsche. Die Deutschen waren allerdings recht komisch und ich hatte nicht wirklich was mit denen zu tun, die saßen abends lieber bei nem Tee und haben über Politik etc debattiert.
Ich hab nen Briten nen Neuseeländer und ne Kanadierin kennengelernt mit denen wir die meiste Zeit im Hostel vebracht haben, waren echt lustige Leute. Bis auf die Tatsache dass Jamie so pervers geschnarcht hat wie ich es nich nie erlebt hab wars ne gute Zeit, Hostel war gut ausgestattet, bis auf die teure Waschmaschine/Trockner gabs nix zu meckern.
Eines Abends war ich kurz in nem Internetcafe und hab mim Nico geskypt und hab dann spontan nen Flug nach Neuseeland gebucht, so kommen wir gleich zum nächsten Punkt...
Neuseeland:
Hmm war eigentlich alles ganz einfach mim buchen allerdings gabs n kleines Problem, die Beastätigungsemail war ne riesen WALL OF TEXT und ich konnt nicht klar rauslesen wann mein Hinflug ging, ich dachte es war um 7:10. Ich war also um 6:30 am Flughafen und krieg mords die Panik weil da kein Flug um 7:10 angezeigt wird, daher dacht ich ich bin im falschen Terminal. Dazu n paar weitere Infos. Es waren 2 Flüge, von Brisbane nach Melbourne und dann von dort mit Aufenthalt nach Auckland, d.h. erst n Domestic Flight und dann n International Flight. Im Domestic Airport gabs allerdings keinen Flug nach Melbourne um 7:10. STresssss und auf mim Bus zum International Terminal, die sind n ganz schönes Stück auseinander. Dort erklärt mir die Frau am Schalter dass ich im falschen Terminal bin und nach kurzem Fragen auch dass mein Flug um 7:10 pm geht also um 19:10. Also durft ich noch 12h aufm Flughafen rumsitzen und Däumchen drehen-.-
Brisbane Airport ist nicht wie n Deutscher F
lughafen, es hat im Vorraum außer einem Cafe nichts, garnichts. Alle Läden sind hinterm Checkin und man kann frühstens 6h vor Abflug einchecken. Zum Glück hatt ich meinen Laptop dabei und konnt n paar Folgen Scrubs anschauen. So gegen halb 9 oder 10 rum war ich dann abends auch endlich mal in Melbourne. Hier gabs wenigstens Kioske und sogar n kleines Spielcenter mit Flippern. Da hab ich n bisschen gelesen, geschlafen und die restliche Zeit damit verbacht mit nem Holländer zu labern, mein Flug von Melbourne ging nämlich erst um 6 Uhr morgens.
Der Flug war richtig gut, es gab in der Rückseite des Sitzes vor einem Flachbildschirme mit USB Port und man konnte aktuelle Filme on demand anschauen, alles umsonst. Essen war auch echt gut, der Flug ging auch bis nach LA und hatte nur nen Zwischenstopp in Auckland.
Ich bin in Auckland angekommen, der größten Stadt in Neuseeland wo circa ein Viertel aller Neuseeländer wohnt (1mio von 4,4 circa). Nico, der da übrigens grad n Jahr studiert, der ein oder andere kennt ihn ja, hat am Flughafen gewartet und wir haben uns nen Mietwagen für ne Woche geholt. Am zweiten Tag haben wir dann unsere Tour gestartet, einmal von Auckland rauf nach Cape Reinga, dem nördlichsten Punkt Neuseelands und zurück in so nem kleinen Oval.
Die Tour werd ich mal überfliegen, es ging von Auckland aus:
Auckland
Whangarai (Fang-Garai)
Paiha (Pai-ja)
Russell
Paiha
Cape Reinga (Reng-Ga)
Tankstelle irgendwo im nirgendwo
Auckland
Die Namen sind teils maori, die Sprache der Ureinwohner die ebenfalls Maori heißen. In Klammer mal wie die ungefähr ausgesprochen werden.
In Whangarai sind wir durch ne Art Nationalpark gelaufen wo's n tollen Wasserfall und echt schöne Natur hat. Generell war Neuseeland der Hammer von der Landschaft her, alles ist einfach satt grün, wenn man durch die Gegend fährt meint man echt man ist im Auenland.
Paiha war ne Stadt weiter nördlich direkt am Meer. Von dort konnte man per Fähre auf die Halbinsel Russell rüber was wir auch gemacht haben. Was mit der Fähre 5 minuten waren, wären per Auto 150 km!
In Russell sind wir ziemlich weit am Strand entland gelaufen und dann noch über ne Aussichtsplattform, siehe Bilder.
Je weiter man dann Richrung Norden fährt desto schlimmer werden die Straßen. Ich dachte ja Australien wär verhügelt, aber Neuseeland ist viel schlimmer...
Zunächst hat uns unser Mietwagen, n Daihatsu mit gefühlten 30 PS echt angekotzt, aber im Norden wars echt egal. Man fährt die ganze Zeit im Zickzack irgend nen Hügel hoch oder runter und darf dabei 100kmh fahren, was allerdings nicht möglich ist, vor allem da Teile der Straßen einfach nur aus Kies bestehen. Mehr als 60 hab ich mich da nicht getraut zu fahren, v.a. da es da keinerlei Leitplanken oder ähnliches gibt. War schon interessant dort zu fahren.
Dann hatten wir noch 2 Tage und sind nach Cape Reinga hochgefahren. Cape Reinga ist der Ort an dem nach dem maori Glauben die Seelen der Toten ihre Reise nach Hawaiki antreten (entspricht dem Nirwana, kein wirklicher Ort)
Das Cape war echt der Hammer, leider waren wir erst relativ Spät dort und da oben ists kaum noch besiedelt und hat nirgends Hostels. Sprit war auch fast alle, daher sind wir so weit wir eben kamen zurückgefahren, haben bei ner Tankstelle geparkt und im Auto gepennt. Es war alles andere als bequem, der Daihatsu war kleiner als mein ehemaliger Corsa und ich bin bekanntermaßen 1,93m und Nico 1,98m. In der Nacht wars saumässig kalt dass wir 2mal den Motor zum Wärmen angeworfen haben, morgens sind wir dann aber an der Hitze der Sonne aufgewacht. Krasse Temperaturdifferenzen!
Zurück sind wir dann in einem Stück mit nem Stopp am 90 Miles Beach, der wie der Name sagt, einfach n 90 Meilen langer Strand ist. War echt geil, war hammer Wetter und hatte tolle Dünen zum runterrugeln.
Wir sind dann am abend in Auckland angekommen und am nächsten morgen ging dann mein Flug zurück nach Brisbane.
Brisbane die zweite:
Was ich vergas zu erwähnen, kurz vorm Abflug haben wir ne Wohnung gefunden die wir für 3 Wochen mieten konnten, 100$ die woche. Im Vergleich, n Hostel kostet die Woche 140-200$. Die Wohnung war zwar echt ziemlich versifft aber Basti hat die größtenteils bewohnbar gemacht da er schon 4 Tage darin gewohnt hat. Die Wohnung war echt gut:
Internet, Flachbildfernseher, Küche mit Backofen Mikrowellr etc, n Bad, 2 SChlafzimmer.
War echt gut. Ich hab dann dort noch 2 Wochen land versucht arbeit zu finden, haben dazwischen aber auch n paar Sachen unternommen und ab un zu einfach gegammelt. Arbeitssuche war nicht so erfolgreich, ich hatte ein Probearbeiten als Kellner in nem Club, war allerdings überfordert und daher wurde daraus nix.
Die Zeit ging echt schnell rum und da wir danach keine gescheite Wohnung finden konnten, beschlossen wir weiter zu ziehen.
Unser Vermieter kam nämlich in den nächsten Tagen zrucük. N ziemlich komischer Kauz, hab mit nem Nachbarn geredet, der war für 3 Wochen auf den Philippinen um evtl auch nach ner Katalogbraut zu schauen, der hatte schonmal eine, die ist allerdings kurz nachdem sie ihr Visa hatte abgehauen. Ob die zweite Brautschau erfolgreich war wissen wird zum Glück/leider nicht.
Noosa:
Noosa, ein sehr kleiner aber sehr geiler Fleck auf der Erde.Eigentlich war Noosa nur als Zwischenstopp eingeplant, allerdings wurden dann 3 Tage daraus. Der erste Tag war nicht so glorreich, da wir abends ankamen und in kein Hostel mehr einchecken konnten, daher haben wir am Strand gezeltet.
Noosa hat nicht viele Einwohner aber megamäßige Strände, wir waren da surfen. Einen Tag mit Bodyboards, den nächsten mit Surfbrettern. Surfen war allerdings kaum handlebar, es waren so krank starke Wellen wie ich es noch nie erlebt hab, auch die Strömung war heftig. Wenn man sich direkt am flachen Berreich in den Sand setzt verschiebt es einen nach links obwohl man nur 30cm tief im Wasser ist, am Ende als ich fertig war vom surfen kam ich schier nichtmehr aus dem Wasser raus weils mich immer weiter von unserem Lageplatz und zurück ins Meer gezogen hat. Allein auch mit dem Surfbrett rauszuschwimmen hat gute 5 min gedauert weil alle 30sec neue Wellen kamen die einen zurückspülen und einen starke behindern mal voranzukommen. Allerdings bin ich leider am Strand danach eingepennt und hab so nen perversen Sonnenbrand, er tut jetzt noch weh obwohl 5 Tage vergangen sind-.-
Des Hostel war auch echt gut, nette Leute. Haben n paar andere Deutsche kennengelernt, die mehr oder weniger interessante geschichten zu erzählen hatten. Vom Ingeniuer der hier Firmenurlaub mach bis zum Ossigirl des was erleben will. War schon gut,
Rockhampton:
Mittelgroße Stadt im nirgendwo. Gutes Hostel zu nem sehr guten Preis, hier haben wir des erste mal gemerkt dass es langsam billiger Richtung Norden wird. Hier hab ich auch meine erste Schlange gesehen, alledings nicht wie man sichs erwartet. Wir waren am fluss angeln. Plötzlich hab ich was rcihtig starkes am Haken, ich zieh es so Richtung Land und denk schob so WTF!?! Es sah auf keinen Fall wie n Fisch aus, neben uns waren n paar Aussies, die so: Yeah mate I think it's an eel. Aka Aal.
Ich zieh es an Land. Es ist ne verdammte Schlange und keine kleine, und friedlich sah sie auch nicht aus. Die Aussies sind so: WHAT THE FUCK!
Naja short story long wir haben einfach die Schnur abgerissen, kein Bock um den Haknen zu kämpfen mit ner Schlange.
Sonst war in Rockhampton nicht viel los. Waren auch nur 2 Tage da.
Mackay:
Wenig zu sagen, Arbeiterstadt. Hässlig. Ein Hostel des keine Plätze mehr frei hatte, schlafen in ner Wohnkabine. Die Stadt gibts nur wegen der nahen Lage zu den Minen nehm ich an. Gab nix zu sehen und wir konnten zum Glück am nächsten Tag gleich wieder abhauen.
Airlie Beach:
Hier sind wir grade, in nem übergroßen Hostel. Naja kann man fast nicht als Hostel sehen, es ist wie n Feriendorf, es gibts Häuser mit je 20 Doppel-Zimmern und nochmal richtig viele mit Dorm Rooms. Stadtr ist richtig Mini es gibt genau 2 Straßen in denen wirklich was ist im Sinne von Läden, Essen etc. Allerdings sind wir hier direkt vor den Whitsundays und dem Great Barrierreef, wir haben für Freitag ne Segeltour um die Inseln und ans GBR gebucht bei der man auch tauchen gehen kann.
Kanns kaum erwarten weil ansonsten kann man hier nix machen, es gibts zwar n coolen Strand aber wird einem strengstens abgeraten schwimmen zu gehen da es scheinbar alles voller Quallen ist, eine Quallenart ist nur 1-2cm groß kann aber tödlich wirken. Naja sagen wir so, das Meer ist einfach immer leer und hab keine sonderlich große Lust zu testen wie schmerzhaft die Viecher wirklich sind.
Des wars dann mal fürs erste, ich werd auch noch Bilder hochladen sofern des Free WLAN des es hier eigentlich gibt mal funktionieren sollte, bisher hat es das nämlich nicht gemacht-.-
Grüße
So nach längerer Pause werd ich mal wieder meinen Blog updaten, es ist circa ein Monat vergangen und ich hab ne Menge erlebt.
Ich werds der Übersicht halber mal n bisschen gliedern:
Brisbane
Neuseeland
Brisbane
Noosa
Rockhampton
Mackay
Airlie Beach
Brisbane:
Zunächst sind wir in Brisbane angekommen und nach längerer Rumfahrerei durch Brisbane haben wir nach längerem suchen auch endlich mal unser Hostel gefunden des laut lonely planet am besten im Preis/Leistungsverhältnis dastand: Das Banana Benders.
War ganz lustig dort, wir haben n paar coole Leute kennengelernt, wir haben am ersten Abend n 6 Australier getroffen die aus von aus Perth nach Brisbane gefahren sind, also von der West zur Ostküste. Schlappe 4000 km !!! Mit denen haben wir abends n bisschen Karten gespielt, was getrunken und sind danach in nen Club um die Ecke gegangen. War n echt guter Abend abgesehen dass meine Jacke geklaut wurde.
Absonsten gabs die gleichen Nationalitäten wie immer: Briten, Franzsosen, Kanadier und natürlich wieder den Großteil Deutsche. Die Deutschen waren allerdings recht komisch und ich hatte nicht wirklich was mit denen zu tun, die saßen abends lieber bei nem Tee und haben über Politik etc debattiert.
Ich hab nen Briten nen Neuseeländer und ne Kanadierin kennengelernt mit denen wir die meiste Zeit im Hostel vebracht haben, waren echt lustige Leute. Bis auf die Tatsache dass Jamie so pervers geschnarcht hat wie ich es nich nie erlebt hab wars ne gute Zeit, Hostel war gut ausgestattet, bis auf die teure Waschmaschine/Trockner gabs nix zu meckern.
Eines Abends war ich kurz in nem Internetcafe und hab mim Nico geskypt und hab dann spontan nen Flug nach Neuseeland gebucht, so kommen wir gleich zum nächsten Punkt...
Neuseeland:
Hmm war eigentlich alles ganz einfach mim buchen allerdings gabs n kleines Problem, die Beastätigungsemail war ne riesen WALL OF TEXT und ich konnt nicht klar rauslesen wann mein Hinflug ging, ich dachte es war um 7:10. Ich war also um 6:30 am Flughafen und krieg mords die Panik weil da kein Flug um 7:10 angezeigt wird, daher dacht ich ich bin im falschen Terminal. Dazu n paar weitere Infos. Es waren 2 Flüge, von Brisbane nach Melbourne und dann von dort mit Aufenthalt nach Auckland, d.h. erst n Domestic Flight und dann n International Flight. Im Domestic Airport gabs allerdings keinen Flug nach Melbourne um 7:10. STresssss und auf mim Bus zum International Terminal, die sind n ganz schönes Stück auseinander. Dort erklärt mir die Frau am Schalter dass ich im falschen Terminal bin und nach kurzem Fragen auch dass mein Flug um 7:10 pm geht also um 19:10. Also durft ich noch 12h aufm Flughafen rumsitzen und Däumchen drehen-.-
Brisbane Airport ist nicht wie n Deutscher F
lughafen, es hat im Vorraum außer einem Cafe nichts, garnichts. Alle Läden sind hinterm Checkin und man kann frühstens 6h vor Abflug einchecken. Zum Glück hatt ich meinen Laptop dabei und konnt n paar Folgen Scrubs anschauen. So gegen halb 9 oder 10 rum war ich dann abends auch endlich mal in Melbourne. Hier gabs wenigstens Kioske und sogar n kleines Spielcenter mit Flippern. Da hab ich n bisschen gelesen, geschlafen und die restliche Zeit damit verbacht mit nem Holländer zu labern, mein Flug von Melbourne ging nämlich erst um 6 Uhr morgens.
Der Flug war richtig gut, es gab in der Rückseite des Sitzes vor einem Flachbildschirme mit USB Port und man konnte aktuelle Filme on demand anschauen, alles umsonst. Essen war auch echt gut, der Flug ging auch bis nach LA und hatte nur nen Zwischenstopp in Auckland.
Ich bin in Auckland angekommen, der größten Stadt in Neuseeland wo circa ein Viertel aller Neuseeländer wohnt (1mio von 4,4 circa). Nico, der da übrigens grad n Jahr studiert, der ein oder andere kennt ihn ja, hat am Flughafen gewartet und wir haben uns nen Mietwagen für ne Woche geholt. Am zweiten Tag haben wir dann unsere Tour gestartet, einmal von Auckland rauf nach Cape Reinga, dem nördlichsten Punkt Neuseelands und zurück in so nem kleinen Oval.
Die Tour werd ich mal überfliegen, es ging von Auckland aus:
Auckland
Whangarai (Fang-Garai)
Paiha (Pai-ja)
Russell
Paiha
Cape Reinga (Reng-Ga)
Tankstelle irgendwo im nirgendwo
Auckland
Die Namen sind teils maori, die Sprache der Ureinwohner die ebenfalls Maori heißen. In Klammer mal wie die ungefähr ausgesprochen werden.
In Whangarai sind wir durch ne Art Nationalpark gelaufen wo's n tollen Wasserfall und echt schöne Natur hat. Generell war Neuseeland der Hammer von der Landschaft her, alles ist einfach satt grün, wenn man durch die Gegend fährt meint man echt man ist im Auenland.
Paiha war ne Stadt weiter nördlich direkt am Meer. Von dort konnte man per Fähre auf die Halbinsel Russell rüber was wir auch gemacht haben. Was mit der Fähre 5 minuten waren, wären per Auto 150 km!
In Russell sind wir ziemlich weit am Strand entland gelaufen und dann noch über ne Aussichtsplattform, siehe Bilder.
Je weiter man dann Richrung Norden fährt desto schlimmer werden die Straßen. Ich dachte ja Australien wär verhügelt, aber Neuseeland ist viel schlimmer...
Zunächst hat uns unser Mietwagen, n Daihatsu mit gefühlten 30 PS echt angekotzt, aber im Norden wars echt egal. Man fährt die ganze Zeit im Zickzack irgend nen Hügel hoch oder runter und darf dabei 100kmh fahren, was allerdings nicht möglich ist, vor allem da Teile der Straßen einfach nur aus Kies bestehen. Mehr als 60 hab ich mich da nicht getraut zu fahren, v.a. da es da keinerlei Leitplanken oder ähnliches gibt. War schon interessant dort zu fahren.
Dann hatten wir noch 2 Tage und sind nach Cape Reinga hochgefahren. Cape Reinga ist der Ort an dem nach dem maori Glauben die Seelen der Toten ihre Reise nach Hawaiki antreten (entspricht dem Nirwana, kein wirklicher Ort)
Das Cape war echt der Hammer, leider waren wir erst relativ Spät dort und da oben ists kaum noch besiedelt und hat nirgends Hostels. Sprit war auch fast alle, daher sind wir so weit wir eben kamen zurückgefahren, haben bei ner Tankstelle geparkt und im Auto gepennt. Es war alles andere als bequem, der Daihatsu war kleiner als mein ehemaliger Corsa und ich bin bekanntermaßen 1,93m und Nico 1,98m. In der Nacht wars saumässig kalt dass wir 2mal den Motor zum Wärmen angeworfen haben, morgens sind wir dann aber an der Hitze der Sonne aufgewacht. Krasse Temperaturdifferenzen!
Zurück sind wir dann in einem Stück mit nem Stopp am 90 Miles Beach, der wie der Name sagt, einfach n 90 Meilen langer Strand ist. War echt geil, war hammer Wetter und hatte tolle Dünen zum runterrugeln.
Wir sind dann am abend in Auckland angekommen und am nächsten morgen ging dann mein Flug zurück nach Brisbane.
Brisbane die zweite:
Was ich vergas zu erwähnen, kurz vorm Abflug haben wir ne Wohnung gefunden die wir für 3 Wochen mieten konnten, 100$ die woche. Im Vergleich, n Hostel kostet die Woche 140-200$. Die Wohnung war zwar echt ziemlich versifft aber Basti hat die größtenteils bewohnbar gemacht da er schon 4 Tage darin gewohnt hat. Die Wohnung war echt gut:
Internet, Flachbildfernseher, Küche mit Backofen Mikrowellr etc, n Bad, 2 SChlafzimmer.
War echt gut. Ich hab dann dort noch 2 Wochen land versucht arbeit zu finden, haben dazwischen aber auch n paar Sachen unternommen und ab un zu einfach gegammelt. Arbeitssuche war nicht so erfolgreich, ich hatte ein Probearbeiten als Kellner in nem Club, war allerdings überfordert und daher wurde daraus nix.
Die Zeit ging echt schnell rum und da wir danach keine gescheite Wohnung finden konnten, beschlossen wir weiter zu ziehen.
Unser Vermieter kam nämlich in den nächsten Tagen zrucük. N ziemlich komischer Kauz, hab mit nem Nachbarn geredet, der war für 3 Wochen auf den Philippinen um evtl auch nach ner Katalogbraut zu schauen, der hatte schonmal eine, die ist allerdings kurz nachdem sie ihr Visa hatte abgehauen. Ob die zweite Brautschau erfolgreich war wissen wird zum Glück/leider nicht.
Noosa:
Noosa, ein sehr kleiner aber sehr geiler Fleck auf der Erde.Eigentlich war Noosa nur als Zwischenstopp eingeplant, allerdings wurden dann 3 Tage daraus. Der erste Tag war nicht so glorreich, da wir abends ankamen und in kein Hostel mehr einchecken konnten, daher haben wir am Strand gezeltet.
Noosa hat nicht viele Einwohner aber megamäßige Strände, wir waren da surfen. Einen Tag mit Bodyboards, den nächsten mit Surfbrettern. Surfen war allerdings kaum handlebar, es waren so krank starke Wellen wie ich es noch nie erlebt hab, auch die Strömung war heftig. Wenn man sich direkt am flachen Berreich in den Sand setzt verschiebt es einen nach links obwohl man nur 30cm tief im Wasser ist, am Ende als ich fertig war vom surfen kam ich schier nichtmehr aus dem Wasser raus weils mich immer weiter von unserem Lageplatz und zurück ins Meer gezogen hat. Allein auch mit dem Surfbrett rauszuschwimmen hat gute 5 min gedauert weil alle 30sec neue Wellen kamen die einen zurückspülen und einen starke behindern mal voranzukommen. Allerdings bin ich leider am Strand danach eingepennt und hab so nen perversen Sonnenbrand, er tut jetzt noch weh obwohl 5 Tage vergangen sind-.-
Des Hostel war auch echt gut, nette Leute. Haben n paar andere Deutsche kennengelernt, die mehr oder weniger interessante geschichten zu erzählen hatten. Vom Ingeniuer der hier Firmenurlaub mach bis zum Ossigirl des was erleben will. War schon gut,
Rockhampton:
Mittelgroße Stadt im nirgendwo. Gutes Hostel zu nem sehr guten Preis, hier haben wir des erste mal gemerkt dass es langsam billiger Richtung Norden wird. Hier hab ich auch meine erste Schlange gesehen, alledings nicht wie man sichs erwartet. Wir waren am fluss angeln. Plötzlich hab ich was rcihtig starkes am Haken, ich zieh es so Richtung Land und denk schob so WTF!?! Es sah auf keinen Fall wie n Fisch aus, neben uns waren n paar Aussies, die so: Yeah mate I think it's an eel. Aka Aal.
Ich zieh es an Land. Es ist ne verdammte Schlange und keine kleine, und friedlich sah sie auch nicht aus. Die Aussies sind so: WHAT THE FUCK!
Naja short story long wir haben einfach die Schnur abgerissen, kein Bock um den Haknen zu kämpfen mit ner Schlange.
Sonst war in Rockhampton nicht viel los. Waren auch nur 2 Tage da.
Mackay:
Wenig zu sagen, Arbeiterstadt. Hässlig. Ein Hostel des keine Plätze mehr frei hatte, schlafen in ner Wohnkabine. Die Stadt gibts nur wegen der nahen Lage zu den Minen nehm ich an. Gab nix zu sehen und wir konnten zum Glück am nächsten Tag gleich wieder abhauen.
Airlie Beach:
Hier sind wir grade, in nem übergroßen Hostel. Naja kann man fast nicht als Hostel sehen, es ist wie n Feriendorf, es gibts Häuser mit je 20 Doppel-Zimmern und nochmal richtig viele mit Dorm Rooms. Stadtr ist richtig Mini es gibt genau 2 Straßen in denen wirklich was ist im Sinne von Läden, Essen etc. Allerdings sind wir hier direkt vor den Whitsundays und dem Great Barrierreef, wir haben für Freitag ne Segeltour um die Inseln und ans GBR gebucht bei der man auch tauchen gehen kann.
Kanns kaum erwarten weil ansonsten kann man hier nix machen, es gibts zwar n coolen Strand aber wird einem strengstens abgeraten schwimmen zu gehen da es scheinbar alles voller Quallen ist, eine Quallenart ist nur 1-2cm groß kann aber tödlich wirken. Naja sagen wir so, das Meer ist einfach immer leer und hab keine sonderlich große Lust zu testen wie schmerzhaft die Viecher wirklich sind.
Des wars dann mal fürs erste, ich werd auch noch Bilder hochladen sofern des Free WLAN des es hier eigentlich gibt mal funktionieren sollte, bisher hat es das nämlich nicht gemacht-.-
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